Herr G.N. erzählte mir: Sein Vater sah ums Jahr 1843 einmal bei völlig ruhiger Nacht auf dem Brausensteiner Felde die wilde Jagd. Der Zimmermann H. in Rosenthal hörte vor (jetzt) etwa 50 Jahren auch einmal bei hellem Tage das Treiben der wilden Jagd, ohne etwas zu sehen. S. erzählt: Seine Großeltern hätte von einem gewissen H. gewußt; der habe einst bei Hermsdorf unterhalb des Gasthofes (bei der sogenannten Hilpertshütte) nachts ein Gejage und Getue gehört, und als er aus Unsinn mitgelärmt habe, hätte plötzlich ein Stück Fleisch auf seinem Wagen gelegen.
Quelle: Meiche Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete
Vermuteter Sagen-Ort (ich war ja nicht dabei). Wer es besser weiß, kann mir bitte bitte einen Tipp geben.