In Kirchen ausgegrabene Riesengebeine

Grumbach

m Jahre 1650 ließen die Grumbacher ihre Kirche erweitern und den Grund graben, da sie dann übermäßig große Gebeine mit Verwunderung ausgegraben. Anno 1652, als der Amtmann zu Wolkenstein, Johann Rechenberg, in der Kirche allda den kostbaren Altar von Marmor und Alabaster erbauen und dazu den Grund graben ließ, haben die Maurer riesenmäßige Menschenknochen angetroffen, von denen die Arme und Beine eine halbe Elle länger gewesen, als diejenigen gemeiner Mannspersonen.

Quelle: Köhler Sagenbuch des Erzgebirges


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