Die Sage erzählt, daß zur Zeit der Erbauung der Stadt Bautzen oder Budissin (958) eine böhmische Herzogin durch den Ort gereist und in einem nahen Dorfe entbunden worden sei. Als nun ihr Gemahl, Burggraf Wetzlaw, der gerade beim Bau des Fleckens zugegen war, die zu ihm gesandten Boten hastig auf böhmisch gefragt habe: „Budeli ssen“, d. h. ist’s ein Sohn? so habe seine Umgebung aus Schmeichelei den Ort nach der Frage des Herzogs Budesin benannt, woraus in der Folge Budissin geworden sei.
Quelle: Grässe Sagenschatz des Königreichs Sachsen
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