Ein früherer Besitzer des einst sehr umfangreichen
Vorwerks Neugarten (Jetzt Köllners Vorwerk) trug immer einen roten Mantel. Eines Tages war der Vorwerksbesitzer verschwunden, ohne daß man je erfahren
hat, wohin er gekommen war. Man sagte, der Teufel habe ihn geholt. Zuzeiten soll man ihn zu nächtlicher Stunde als Gespenst gesehen haben.
Im Seitengebäude von Köllners Vorwerk befindet sich oder befand sich früher ein finsteres, fensterloses
Gewölbe, in dem es einstmals "scheechte". Welcher
Art das dort umgehende Gespenst gewesen ist, konnte
ich nicht erfahren.
Quelle: Klengel Sagenbuch des östlichen Erzgebirges
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