Eine Stunde von Nossen entfernt, liegt nahe dem Dorfe Marbach die Stelle, auf welcher in den Jahren 1141-46 Thammo von Strehla ein Klösterlein gründete, welches wieder einging und dessen Gebäude abgetragen wurden. Nahe dabei war einst der Klosterbrunnen. In denselben hatten die Mönche eine Glocke und vieles Gold- und Silbergerät geworfen und den Brunnen mit 95 Klaftern Stöcken zugeschüttet. Diese Schätze harren noch der Ausgrabung. Ein Pudel mit feurigen Augen bewacht sie und fällt oft nächtliche Wanderer, die nicht mit Eisen oder Stahl versehen sind, an.
Quelle: Emil Reinhold Geschichtliches Heimatbuch des Bezirkes Döbeln
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