Ein ehemaliger Besitzer des Schlosses Rabenstein (die Sage bezeichnet ihn als einen Herrn von Carlowitz), der sehr mißgestaltet gewesen, soll in dem Schlosse an einem unbekannten Orte eine Pfanne voll Gold vergraben haben mit dem Bannspruche, daß ein Besitzer des Schlosses aus seiner Familie, welcher eben so bucklig wie er sei, den Schatz finden und heben sollte.
Erzählt wird noch, daß von dem Schlosse zu Rabenstein vor Zeiten ein unterirdischer Gang nach Schloß Chemnitz geführt habe.
Quelle: Köhler Sagenbuch des Erzgebirges
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