An der Grenze der Dörfer Unterscheibe und Markersbach, unterhalb des sogenannten Vogtelgutes, läßt sich in stürmischen Nächten ein schneeweißer Hund mit rotleuchtenden Augen sehen, dessen Klagegeheul schauerlich durch die Nacht tönt. Er tut jedoch niemandem etwas zu Leide. Es soll dies der Hund eines schäfers sein,
der seinem Herrn sehr treu ergeben war. Der Schäfer hat sich einst in jener Gegend erhängt, und der Hund soll nun seinen Herrn suchen.
Quelle: Meiche Sagenbuch des Königreichs Sachsen
Vermuteter Sagen-Ort (ich war ja nicht dabei). Wer es besser weiß, kann mir bitte bitte einen Tipp geben.