Ungefähr 20 Minuten von dem durch seinen früher lebhaft betriebenen Arzneihandel bekannten Bergflecken Bockau befindet sich ein Sumpf, von den Bewohnern einfach „die Pfütze“ genannt. Dabei er hebt sich ein Felsen, auf dem in gewissen Nächten zwischen 11 und 12 Uhr ein großes Schloss mit unzählig erleuchteten Fenstern zu sehen ist. Jeder aber, welcher auf das Schloss zugeht, wird in der Irre umher geführt. An demselben Platze hat sich auch zuweilen ein Reiter ohne Kopf sehen lassen.
Quelle: Köhler Sagenbuch des Erzgebirges
Vermuteter Sagen-Ort (ich war ja nicht dabei). Wer es besser weiß, kann mir bitte bitte einen Tipp geben.